Elias von Kreta verfasst einen Kommentar zu Gregor von Nazianz

Grundlagen Europas in Antike und Mittelalter

Elias von Kreta verfasst einen Kommentar zu Gregor von Nazianz
Foto: Universitätsbibliothek Basel
Information

Die Arbeit des Entwicklungsbereichs "Grundlagen Europas in Antike und Mittelalter findet ihre Fortsetzung im interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg "Autonomie heteronomer Texte in Antike und Mittelalter"Externer Link

Die Professur für Kirchengeschichte ist Mitglied im Entwicklungsbereich „Grundlagen Europas in Antike und Mittelalter“. Hier wird fakultätsübergreifend die Forschung der zahlreichen Fachgebiete an der FSU, die sich mit der Antike und dem Mittelalter befassen, zusammengeführt. Ziel ist, ausgewählte Phänomene in vielen Kulturen vom circummediterranen Raum über Persien und Indien bis nach China zu untersuchen. Die damit aufgeworfenen Transfer- und Transformationsprobleme sollen in der longue durée von der Antike über die Spätantike und das Mittelalter mit seiner Ausstrahlung auf den Renaissancehumanismus und die Reformation in ihren Auswirkungen auf das gegenwärtige Europa studiert werden.

Der Entwicklungsbereich „Grundlagen Europas in Antike und Mittelalter“ hat seine gesamtuniversitäre Verortung in der Leitlinie „LibertyExterner Link“.

Titelseite Heteronome Texte

Abbildung: De Gruyter

Neuerscheinung 

Katharina Bracht, Jan Dirk Harke, Matthias Perkams und Meinolf Vielberg (Hrsg.): Heteronome Texte. Kommentierende und tradierende Literatur in Antike und Mittelalter (Transmissions, Bd. 6), De Gruyter 2022.

„Heteronome Texte“ sind Texte, die in bewusste Abhängigkeit von Vorlagen treten. Sie bilden durch aktualisierende Verarbeitung auf verschiedenen Ebenen – wissenschaftlich, kulturell, formal, ästhetisch – eine je eigentümliche Autonomie aus, die zur Herausbildung der geistigen Grundlagen Europas beigetragen hat.
10 Studien stellen antike und mittelalterliche heteronome Texte aus Theologie und Philosophie, Medizin und den Rechtswissenschaften vor.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Verlags De GruyterExterner Link.