Kerstin Gommel (geb. 1962) ist Pfarrerin in den neuen Bundesländern und arbeitete vor allem in Thüringer Städten wie Jena und Suhl. In den Interviewausschnitten erzählt sie über ihre Kindheit und ihr Studium, welche Einflüsse beides auf ihr Leben hatte und beleuchtet damit die ostdeutsche Perspektive. Aufgewachsen ist sie in einer religiösen Familie der DDR, wobei ihre
Kindheit durch eine „Schere im Kopf“ beeinflusst wurde und die Wende ihren weiteren Werdegang geprägt hat. Während ihres Studiums engagierte sich Kerstin Gommel in studentisch organisierten Arbeitskreisen der feministischen Theologie und Theologie der Befreiung, da diese im Gegensatz zu ihrem Theologiestudium beim Menschen ansetzen. Außerdem wirkte sie aktiv an den sogenannten Studententagen mit. Dabei handelt es sich um eine universitäre Veranstaltung, die durch Studierende organisiert wurde und sich an deren Interessen orientierte.
Das Interview wurde vorbereitet, durchgeführt und nachträglich aufbereitet von Anne Kaufmann und Anne Weinhold.
Das gesamte Interview inkl. der Nachfragen aus dem Plenum finden Sie hier: